Der Schall, den "niemand" hört, aber trotzdem wahrnimmt:
Mindestens 10 neue Betriebe auf dem Schlachthof, die keine Wärme (sinnvollerweise von der Geothermie) benötigen, sondern Kühlung rund um die Uhr.
Werden die Aggregate nicht vibrationsfrei aufgestellt, hämmert der tiefe Schall bzw. Infaschall rund um die Uhr in den Boden. Dazu können noch Interferenzen auftreten: auf der einen Seite des Industrie-Gebietes die Geothermie-Anlage, in der rund um die Uhr die Pumpen so hämmern, dass die Schreibtische der Mitarbeiter vibrieren (laut Insider-Info) und auf der anderen Seite die Kühlaggregate der ca. 10 Betriebe.
Diese Interferenzen könnten Brummtöne erzeugen, die, je nachdem ob man Glück oder Pech hat, einzelne Häuser in Kirchheim, Aschheim oder Feldkirchen betreffen können. Diese Häuser sind dann faktisch unbewohnbar. Beispiel: In Steinhöring gibt es plötzlích Brummtöne, seitdem es auf der einen Seite des Ortes eine Abfallverwertungsanlage gibt, auf der anderen Seite seit 50 Jahren Mineralöl-Pumpen, die vorher nie gestört hatten. Natürlich hält jedes Unternehmen für sich die Grenzwerte ein - durch die Überlagerung des Schalls treten Spitzenwerte an bestimmten Stellen auf, die auch von der Bodenbeschaffenheit abhängig sind. Man kann die Brummtöne messen, die Ursache aber nicht abstellen.
Zur Geruchsbelästigung hat das Bayerische Landesamt für Umwelt im letzten Jahr eine sehr interessante Studie herausgegeben, die sich u.A. auch mit den Gerüchen im Umfeld von Schlachthöfen beschäftigt.