Artikel der der sueddeutsche.de
Das Landratsamt legt den Termin für die vorzeitige Wahl eines Nachfolgers von Thomas Glashauser fest.
Die Bürgermeisterwahl in der Gemeinde Aschheim findet nun definitiv am Sonntag, 1. Dezember, statt. Diesen Termin hat das Landratsamt München am Dienstag bekanntgegeben. Sollte sich keiner der bisher drei Kandidaten im ersten Wahlgang durchsetzen, findet zwei Wochen später, am 15. Dezember, eine Stichwahl zwischen den beiden Bestplatzierten statt.
Für die Freien Wähler tritt Aschheims Zweiter und derzeit geschäftsführender Bürgermeister Robert Ertl, 59, an.
Artikel des Münchner Merkur.de vom 20.09.2024 von Nico Bauer
Der Zweite Bürgermeister
Robert Ertl (FW) berichtete im Gemeinderat von einem Gespräch mit dem oberbayerischen Regierungspräsidenten Konrad Schober.
Dieser überlegt ein Ankerzentrum in Dornach zu errichten.
Bei der Flüchtlingswelle 2015 hatte Aschheim eine zentrale Rolle, weil im Dornacher Gewerbegebiet eine Erstaufnahmeeinrichtung in einem leer stehenden Bürogebäude entstand.
Die Regierung von Oberbayern überlegt nun, in diesen Räum-lichkeiten direkt neben dem Luxus-Bürokomplex Heads ein Ankerzentrum für Asylbewerber zu installieren. Die Idee sorgte für viel
politischen Sprengstoff in der jüngsten Gemeinde-ratssitzung.
Der Zweite Bürgermeister Robert Ertl (FW) berichtete den Mitgliedern von einem Gespräch mit dem oberbayerischen Regierungspräsidenten Konrad Schober. Dieser könnte die Einrichtung über den Kopf
der Gemeinde anordnen, will dies aber so nicht tun.
„Wir sind dabei, das Ding abzulehnen“, sagte Ertl. Er habe gegenüber dem Regierungspräsidenten deutlich klargemacht, dass Aschheim die Pläne nicht unterstütze.
Artikel des Münchner Merkur.de vom 15.09.2024 von Nico Bauer
Robert Ertl ist Aschheims erster Bürgermeisterkandidat für die Wahl am 1. Dezember.
In der Aufstellungsversammlung der Freien Wähler wurde der aktuelle Zweite Bürgermeister einstimmig nominiert.
Aschheim
Ist er der Amtsinhaber und der Platzhirsch, der in der Aschheimer Bürgermeisterwahl besiegt werden muss?
Robert Ertl ist offiziell nur der Zweite Bürgermeister der Gemeinde Aschheim, aber er ist seit mehr als zwei Jahren die Vertretung des erkrankten Bürgermeisters Thomas Glashauser (CSU) und deshalb längst der gefühlte Amtsinhaber, dem man den Chefsessel entreißen möchte.
Es passt in das Bild, dass Robert Ertl als erster Bürgermeisterkandidat offiziell nominiert wurde von den Freien Wählern.
Artikel der sueddeutsche.de vom 14.09.2024 von Anna-Maria Salmen
Die Freien Wähler nominieren Robert Ertl, der seit zwei Jahren den erkrankten Rathauschef Thomas Glashauser vertritt, einstimmig als Bürgermeister–kandidat.
Der spricht sich gegen „Massenunterkünfte“ für Flüchtlinge und gegen einen S-Bahn-Anschluss der Gemeinde aus.
Seit zwei Jahren ist Robert Ertl (Freie Wähler) schon Aschheimer Bürgermeister – allerdings nur in Vertretung des erkrankten Rathauschefs Thomas Glashauser (CSU). Nun will er es auch offiziell werden: Der 59-Jährige geht bei der voraussichtlich Anfang Dezember stattfindenden Wahl als Bewerber der Freien Wähler ins Rennen um den Chefposten.
Artikel der sueddeutsche.de vom 27.08.2024 von Sabine Wejsada
Robert Ertl hat bisher die Amtsgeschäfte für den erkrankten Aschheimer Rathauschef Thomas Glashauser geführt. Seine Freien Wähler gehen fest davon aus, dass er sich auch um seine Nachfolge bemüht. CSU, SPD und Grüne zögern noch.
Jetzt drängt die Zeit: Bis zum 10. Oktober um 18 Uhr müssen die Parteien und Wählergruppen in Aschheim ihre Vorschläge für die Bürgermeisterwahl im Rathaus abgeben, wenn diese wie geplant Anfang Dezember stattfindet. Eile geboten ist nicht zuletzt wegen der geltenden Ladungsfristen für die Aufstellungsversammlungen. Abgesehen vom bisherigen Zweiten Bürgermeister Robert Ertl von den Freien Wählern Aschheim-Dornach hat noch niemand Interesse an einer Kandidatur bekundet.
Artikel des Münchner Merkur.de vom 26.08.2024 von Nico Bauer
Bis zum 10. Oktober müssen die Aschheimer Parteien ihre Bürgermeisterkandidaten nominieren.
Knapp zwei Jahre hat Zweiter Bürgermeister Robert Ertl das Rathaus geleitet.
Noch in diesem Jahr wählt Aschheim einen neuen Bürgermeister. Seit fast zwei Jahren ist Thomas Glashauser krankgeschrieben. Seitdem vertritt ihn Zweiter Bürgermeister Robert Ertl.
Am Freitag hat das Rathaus Glaushausers Ruhestand bekanntgegeben (wir berichteten). Bei den örtlichen Parteien muss jetzt alles ganz schnell gehen. Bis zum 10. Oktober müssen sie einen Bürgermeisterkandidaten nominieren.
Artikel des Münchner Merkur.de vom 23.08.2024 von Nico Bauer
Jetzt steht es also fest:
Der an Burnout erkrankte Bürgermeister Thomas Glashauser kehrt nicht zurück.
Aschheim wählt nun einen neuen Rathauschef, voraussichtlich im Dezember.
Am Freitag gaben die Verantwortlichen der Gemeinde Aschheim offiziell bekannt, was der Gemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung beschlossen hatte: Bürgermeister Thomas Glashauser (CSU) wird in den Ruhestand versetzt. Jetzt müssen Fristen abgewartet werden, dann wird voraussichtlich am 1. Dezember ein neuer Bürgermeister gewählt.
Artikel der sueddeutsche.de vom 23.08.2024 von Sabine Wejsada
Der bisherige Rathauschef Thomas Glashauser wird nach knapp zwei Jahren krankheitsbedingter Abwesenheit in den Ruhestand versetzt. Sein Nachfolger soll bis zur regulären Kommunalwahl 2032 amtieren.
Die Gemeinde Aschheim hat die Reißleine gezogen: Nach fast zwei Jahren wird der erkrankte Erste Bürgermeister Thomas Glashauser (CSU) nun in den Ruhestand versetzt. Das macht den Weg frei für Neuwahlen in der 10 000-Einwohner-Kommune, die voraussichtlich im Dezember stattfinden sollen, wie Rathaus-Geschäftsleiter Christian Schürer und Zweiter Bürgermeister Robert Ertl (Freie Wähler) am Freitag bei einer Pressekonferenz erläutert haben. Und es endet eine langwierige Hängepartie, die für alle Beteiligten zunehmend problematisch geworden ist.
Artikel des Münchner Merkur.de vom 15.02.2024 von Stefan Weinzierl
Aschheims Bürgermeister Glashauser ist seit 17 Monaten nicht im Amt.
Trotz seiner Abwesenheit läuft die Verwaltung offenbar problemlos.
Aschheim – Die zuständige Kommunalaufsicht im Landratsamt sieht keine Beeinträchtigung der Gemeindeverwaltung Aschheim durch die seit 17 Monaten andauernde Abwesenheit des Ersten Bürgermeister Thomas Glashauser (CSU). Das teilt die Behörde auf Merkur-Nachfrage mit.